Willkommen bei CESAR!

Centre of Economic Scenario Analysis and Research (CESAR)
ist ein privates Forschungsinstitut (SME) welches 2015 von Prof. Kurt Kratena in Sevilla (Spanien) gegründet wurde. CESAR wurde 2018  in Wien neu etabliert.

CESAR’s Reputation beruht auf mehr als 20 Jahren Erfahrung bei der Durchführung von  internationalen  (Europäische Kommission, IAEA, etc.) sowie nationaler (Spanien u. andere Länder) und regionaler (englische und spanische Regionen) Forschungsprojekten mit den Schwerpunktsthemen Umweltpolitik, Steuersystemreformen und Langzeitszenarien bezüglich Energie und Umwelt.

 

Unser Weg

CESAR analysiert die sozioökonomische und umweltbedingte Auswirkungen von (a) Langzeitszenarien, (b) Wirtschafts- und Umweltpolitik, (c) Firmenstrategien etc. anhand ökonomischer Modellierung. CESAR ’s systemischer Modellierungsansatz ist im Unterschied zu herkömmlichen Methoden, die lediglich einzelne Sektoren analysieren, breit gefächert unter Einbeziehung relevanter  Feedbacks zwischen technologischer, ökonomischer, sozialer und umweltbedingter Faktoren.
Alle ökonomischen Modellierungen bei CESAR basieren  auf Input-Output Modellen und berücksichtigen die Wechselwirkung unterschiedlicher ökonomischer Sektoren.

Unser Lösungsansatz beruht auf den folgenden Prinzipien:

    1. Es gibt nicht nur „eine“ Zukunft. Jegliche  Entscheidungsfindung muss mehrere kausale Szenarien abdecken
    2. Ökonometrische und andere numerische ökonomische Modelle sind keine 100% Vorhersagen. Sie sind aber unabdingbar für die Offenlegung systemischer Einflüsse, die sonst unsichtbar bleiben würden
    3. Interdisziplinäres Denken ist der Schlüssel für neue kreative Lösungsmöglichkeiten. CESAR legt daher größten Wert auf das Zusammenspiel verschiedener Modelle (e.g. makroökonomisches Modell / Klimamodell).


Unsere Besonderheit

CESAR verwendet bei den ökonomischen Modellen 3 unterschiedliche geografische Stufen.

    1. Regional
    2. National
    3. Interregional

Das Herzstück jedes Modells ist dabei die Input-Output Analyse, Modelle des privaten Konsums, der Produktion (Nachfrage an Arbeit, Energie, Kapital etc.), des öffentlichen Sektors sowie des Arbeitsmarktes. Der Außenhandel wird abhängig von der jeweiligen geographischen Stufe unterschiedlich modelliert. Daten des Energiesektors bzw. der Umwelt komplementieren das Modell. Diese erlauben eine genauere Betrachtung des Energiesektors sowie die Durchführung von Lebenszyklusanalysen.

Beispiele für regionale Studien und Modelle: Bundesländer in Österreich, das Baskenland.

Beispiele für nationaler Studien und Modelle: Österreich, Spanien, EU27 (als Einzelwirtschaft).

Beispiele für interregionale Studien und Modelle: 33 Regionen (EU 27 und andere Länder, globales ökonomisches Modell).

 

Über uns

Univ.-Doz. Dr. Kurt Kratena, Dr. in Volkswirtschaft, WU Wien (1988). In 2008, Habilitation in Umweltökonomie, Universität Klagenfurt.

Experte in der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung der Arbeiterkammer (1986-1992), Erwin Schrödinger-Stipendium an der Universidad Autónoma de Madrid (1990-1991) und Stipendiat des EU Forschungsprogrammes SPES an der Universidad de Valladolid (1992-1993). Forschungsaufenthalte am MIT (2006) FEEM/Mailand (2006), Harvard University/ Professor Dale Jorgenson (2011), REAL/University of Illinois (2013) und am JRC der EU Kommission (2015, Sevilla).

Als Senior Researcher am WIFO, ab 1993, waren die Forschungsschwerpunkte von Dr. Kratena die Entwicklung und Anwendung von makroökonomischen Input-Output Modellen in den Bereichen Energie und Klimapolitik.

Dr. Kratena hat in internationalen Forschungsprojekten im 5., 6. und 7. Rahmenprogramm der EU Kommission teilgenommen. Der Inhalt dieser Projekte war die Modellierung der Interdependenzen zwischen dem ökonomischen und dem Energiesystem, sowie der natürlichen Umwelt. Zwischen 2008 and 2013, hat Dr. Kratena ein neues, dynamisches, inter-regionales (EU-27) makroökonomisches Input-Output Modell (FIDELIO) für das JRC der EU-Kommission entwickelt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Kratena

Kontakt: kurt.kratena@cesarecon.at

 

Mag. Andrea Stocker, geboren 1972, studierte Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Volkswirtschaftslehre an der Karl Franzens Universität Graz. Von 2000 bis 2001 Projektassistentin an der Karl Franzens Universität Graz. Danach freie Forscherin im Bereich Nachhaltigkeit an der Wirtschaftsuniversität Wien. Von 2003 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sustainable Europe Research Institute (SERI) und spezialisierte sich im Bereich Input-Output-Analyse und integrierte ökologisch-ökonomische Modellierung. Ab 2008 leitete sie die SERI Forschungsgruppe „Integrierte Modellierung und Politik“. Seit 2020 ist sie als freie Wissenschaftlerin im Bereich der nachhaltigen Entwicklung tätig.

Forschungsschwerpunkte: Integrierte ökologisch-ökonomische Modellierung, Szenarienentwicklung, Politikintegration, und Energie und Klima. Zusätzlich Ausbildung und Know-How in Multimedia- und Webdesign sowie Content Management Systemen.

 

DI Anton Scharner studierte Technische Physik an der Technischen Universität Wien.

Anton Scharner ist Experte auf dem Gebiet wahrscheinlichkeitstheoretischer Analysen von komplexen Systemen. Er war von 1996-2015 bei der Firma Alcatel (später Thales) verantwortlich für die Durchführung von Produktanalysen bezüglich Zuverlässigkeit, Sicherheit, Risiko und Lebenszykluskosten.
Darüber hinaus entwickelte er ein probabilistisches Analyseprogramm für den konzernweiten Einsatz und begründete eine umfangreiche Automatisierungsplattform zur Erfassung und Auswertung von Felddaten.
Als Mitglied einer internationalen Standardisierungsgruppe war er maßgeblich an der Entwicklung von Richtlinien und Standards in der Eisenbahnsicherungstechnik beteiligt.

Bei CESAR ist Anton Scharner verantwortlich für das Design von komplexen ökonometrischen Input-Output Modellen. Der Aufgabenbereich umfasst die softwaretechnische Implementierung der Modellgleichungen, die Analyse der Szenarien und die nutzergerechte Aufbereitung von Eingabedaten und Resultaten. 

Kontakt: anton.scharner@cesarecon.at